Induktionserwärmung Werkzeuge

Wärme dient uns in vielen Fällen dazu, die Eigenschaften von Materialien und Werkzeugen zu verbessern. Offenes Feuer ist dazu nur in wenigen Fällen geeignet. Besser ist die Induktionserwärmung. Sie ist nicht nur frei von schädlichen Stoffen, die zu Verunreinigungen und zu schlechteren Eigenschaften bei den behandelten Werkzeugen führen können, sondern kann auch zielgerichtet auf bestimmte Werkzeugteile gerichtet werden.
Die Anlagenteile für Induktionsanlagen, Anlagen der Wärmeleitung oder Erwärmungsanlagen mit Widerstandsheizung sich jedoch hohen thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Dies bedingt oft einen hohen Verschleiß, der nicht nur durch die Ersetzungskosten teuer ist, sondern zusätzlich zu einem Produktionsausfall führt.
Es versteht sich von selbst, dass alle Maßnahmen, die die Anlagenteile vor den thermischen und mechanischen Belastungen schützen und den Verschleiß senken, zu einer bedeutenden Kostensenkung beitragen.
Der Umbau von Erwärmungsanlagen, der solche Maßnahmen ermöglicht, muss nicht teuer sein. Wenn er nur einen einzigen Produktionsstopp verhindert, der durch den erforderlichen Austausch von Anlagenteilen verursacht wird, hat er sich schon weitgehend bezahlt gemacht. Ein solcher Umbau will natürlich sorgfältig geplant sein. Flexible Arbeitszeiten und eine termingetreue Anlieferung der Baugruppen sind eine der Voraussetzungen, um beispielsweise einen solchen Umbau während einer geplanten Stillstandsphase, anlässlich eines verschleißbedingten Produktionsstopps oder auch während des Produktionsstillstandes über ein verlängertes Wochenende durchführen zu können. Diese Flexibilität hat um so mehr Bedeutung, als Erwärmungsanlagen meist nonstop genutzt werden.
Ebenso muss auch die Instandsetzung von Erwärmungsanlagen durch Einsatz eines externen Anbieters dieser Dienstleistung nicht teuer sein. Die fachmännische Instandsetzung, kombiniert mit der punktgenauen Bereitstellung der benötigten Ersatzteile, ist eine Aufgabe, die erhebliche Personalresourcen binden kann, wenn sie nicht von erfahrenen und ständig mit diesen Problemen konfrontiertem Personal durchgeführt wird. Wird ein wesentliches Detail vergessen, kann dies zu einer deutlichen Verlängerung der Stillstandszeiten führen. Dies lässt sich durch den Einsatz von dafür besonders geeignetem Fachpersonal zuverlässig verhindern. Die Verantwortung liegt dann einzig und allein beim Dienstleister.