Der Kranführerschein ist ein begehrter Führerschein, welcher zur Steuerung eines Kranes befähigt. Der Kranschein befähigt zur sicheren Steuerung eines Kranes. So können Unfälle verhindert werden, welche aufgrund von einer Fehlbedienung verhindert werden können. Die sorgfältige Führung eines Kranes wird mit dem Kranschein abgesichert. Mit dem Kranführerschein wird das Führen eines Kranes legitimiert.
Der Kranführer und seine Einsatzmöglichkeiten
Mit dem Kranführerschein wird das Spektrum der beruflichen Möglichkeiten erweitert. Dem Kranführer wird entsprechend Verantwortung übertragen. Die Tätigkeit wird in aller Regel entsprechen honoriert. Mit dem Kranschein kann somit unter Umständen eine höhere Besoldung erfolgen. Einen Kran zu führen spielt nicht nur in der Bauwirtschaft eine gewichtige Rolle, sondern in der gesamten Logistik- sowie Produktionsbranche.
Um als Kranführer tätig zu werden, ist die Legitimation durch einen Kranschein notwendig. Diese spezifische Ausbildung wird durch eine theoretische sowie praktische Prüfung abgenommen. Diese Handhabung ist als Kranführerlehrgang bekannt. Die Berufsgenossenschaft regelt anhand festgeschriebener Vorschriften die Vorgehensweise. Mit hinzugezogen wird das Arbeitsschutzgesetz.
Die bestandene Kranführerausbildung
Die Ausbildungsdauer beträgt zwei bis fünf Tage. Der Kranschein an sich steht für die bestandene Kranführer-Ausbildung. Welcher Kran später mit dem Kranführerschein geführt wird, spielt keine Rolle. Es kann sich um ein Nutzfahrzeug mit einem angehängten Ladekran handeln oder über einen großen Turmdrehkran.
Um einen Kranführerschein zu erwerben, wird das Mindestalter von 18 Jahren und somit die Volljährigkeit vorausgesetzt. Die Anwärter auf den Kranschein müssen der deutschen Sprache mächtig sein. Zusätzlich ist ein Nachweis vonseiten des Arbeitgebers erforderlich, dass eine körperliche Eignung vorhanden ist. Bei der körperlichen Eignung wird ein räumliches Sehen und ein entsprechendes Hörvermögen vorausgesetzt.
Die Kosten für einen Kranführerschein
Pauschal lässt sich die Frage nicht so leicht beantworten. Die Preise für den Kranschein variieren. Es kommen in aller Regel mehrere hundert Euro an Kosten zusammen. Durchaus kann der Kranführerschein auch in die Tausende gehen. Handelt es sich um eine Weiterbildung, dann wird der Arbeitgeber in aller Regel die Kosten für den Kranführerschein übernehmen.
Fällt der Prüfling durch die Kranführerscheinprüfung durch, dann bedeutet dies noch nicht das Ende. Eine Wiederholungsprüfung ist möglich. Die Prüfungskosten müssen für den Kranschein jedoch erneut entrichtet werden. Mit der bestandenen Prüfung ist garantiert noch kein Künstler vom Himmel gefahren. Es bedarf Übung, da die tagtäglichen Situationen eines Kranfahrers stark variieren. Zudem ist eine Unterweisung für den jeweiligen Krantyp in aller Regel zumeist