Kopfschmerzen und deren Ursachen

Kopfschmerzen durch Überlastung

Kopfschmerzen hat jeder Mensch einmal. So können Infektionskrankheiten zuweilen auch von Kopfschmerzen begleitet sein, was selten lange anhält. Derartige Kopfschmerzen halten sich meistens auch in Grenzen. Schon unangenehmer können Kopfschmerzen werden, die durch berufliche oder anders entstandene Überlastung im Wirbelsäulen-, Nacken- und Schulterbereich entstehen. Kassiererinnen, Sekretärinnen und andere Menschen, die Tätigkeiten ausüben, bei denen der Bereich der Halswirbelsäule, des Nackens und der Schultern laufend unter Spannung steht, können so verhärtete Muskeln bekommen, dass deshalb die Durchblutung gestört wird. Das Resultat können recht unangenehme Kopfschmerzen sein, die chronisch werden können, wenn man nichts dagegen unternimmt. Hier helfen zum Beispiel Massagen, Fango-Packungen, heiße Bäder und Ausgleichssport, aber manchmal auch als letzte Konsequenz nur der Wechsel des Arbeitsplatzes, wenn die Belastung unerträglich wird. Tabletten gegen Kopfschmerzen sollten niemals eine Dauerlösung, sondern bestenfalls eine vorübergehende Hilfe für maximal einige Tage werden.

Manchmal sind auch Hormone der Grund für Kopfschmerzen

Vor allen Dingen Frauen können auch durch hormonelle Einflüsse unter Kopfschmerzen leiden, und zwar in erster Linie vor oder während der Zeit der Regelblutung. Manche Frauen haben mit der Periode niemals Probleme, einige gelegentlich und andere so schlimm, dass sie tagelang das Bett hüten müssen, und das jeden Monat. Mit den Wechseljahren hört diese Form des Kopfschmerzes schlagartig auf. Mit etwas Glück lassen diese Kopfschmerzen allerdings auch nach, nachdem eine Frau ein Kind geboren hat. Es kann in diesem Fall nicht schaden, einmal einen Arzt, Frauenarzt oder auch Psychotherapeuten aufzusuchen, um Hilfe zu erhalten. Mit etwas Glück lässt sich so diese Form von Kopfschmerz ohne Schmerzmittel in den Griff kriegen, aber das ist leider nicht bei jeder Frau der Fall und manchen hilft leider nur Monat für Monat dann der Griff zum Schmerzmittel.

Wenn Kopfschmerzen zur Qual werden

Die schlimmste Form von Kopfschmerzen ist die Migräne. Migräne-Attacken kommen anfallsweise und können so schlimm werden, dass die Betroffenen sich während der Anfälle übergeben müssen und sich nur in abgedunkelten Räumen aufhalten können. Schmerzmittel helfen bei Migräne selten.Es gibt Fälle, bei denen die Behandlung unter Hypnose eine Hilfe war oder auch Gespräche mit einem Psychiater oder Psychologen Linderung gebracht haben. Das ist aber nicht immer der Fall. Auch der Austausch in einer Selbsthilfegruppe kann in Einzelfällen dem einen oder anderen eine gewisse Erleichterung bringen. Weitere Informationen über chronische und quälende Schmerzzustände sind in einer Ausgabe der sz Zeitung online nachzulesen. Wichtig ist jedoch das, wenn die Schmerzen nicht aufhören oder immer wieder kommen, das man einen Arzt konsultiert. Denn ein Arzt kann die spezifischen Kopfschmerzen eine Behandlung zu führen.